New Work in der Klinik bedeutet
nach Jahren der Effizienzsteigerung
einen Paradigmenwechsel.
Der Mensch rückt wieder in den Mittelpunkt. 

Ein gemeinsamer Sinn, Selbstverwirklichung und Potenzialentwicklung 
werden zu zentralen Werten. 
Gute und motivierte Mitarbeiter bilden das Fundament einer Klinik. 
Wirtschaftlichkeit entsteht nie aus Druck, 
sondern aus dem Flow motivierter Mitarbeiter.

Herausforderungen in den Kliniken:

  • Immer höhere Arbeitsverdichtung für Ärzte und Pflegepersonal
  • Großer Personalmangel, überdurchschnittliche Krankenstände, Anrufe aus dem „Frei“
  •  Viele fachfremde – „sinnlose“ Tätigkeiten
  •  Zermürbende Strukturen
  • Konflikte zwischen Ärzten, Pflegern und Verwaltung oder innerhalb der Teams
  • Traumatische Situationen mit denen Ärzte und Pfleger allein gelassen werden

 

Gleichzeitig arbeiten viele Häuser seit Jahren nicht kostendeckend. 

Auch, wenn viele der oben beschriebenen Probleme durch die vorhandenen Strukturen und Abrechnungsmodalitäten bedingt sind, gibt es deutsche und internationale Beispiele, dass es auch anders geht. Eins haben alle Beispiele gemeinsam: wenn das Team und das Klima stimmt, gibt es kein Problem, geeignete Pfleger und Ärzte zu finden.
Ein gutes Arbeitsklima wirkt als Magnet. 

 

Die Generationen Y und Z sind nicht mehr gewillt unter den aktuellen Bedingungen zu arbeiten. Folglich verlassen immer mehr gut ausgebildete Kräfte die Kliniken und ihren Beruf. 

 

Ein Schlagwort in der Arbeitswelt ist „New Work“ geworden. New Work wird umschrieben mit: 

  • Werteorientiertes Arbeiten mit einem gemeinsamen übergeordneten Sinn
  •  Selbstverantwortliches Arbeiten in flachen Hierarchien, Arbeit aktiv gestalten können
  •  Jeder Mitarbeiter wird als ganzer Mensch gesehen und kann sich voll einbringen

 

New Work entsteht nicht einfach. Es braucht den Veränderungswillen der Führungskräfte, deren Befähigung und die Begleitung der Teams. 

Die erfolgreichen Beispiele zeigen: New Work funktioniert nicht nur bei kleinen IT-Firmen, es funktioniert auch in Kliniken und auch in großen Organisationen. 

Führungskräfte als Schlüssel 

Jede Veränderung in einer Organisation beginnt mit ihren Führungskräften, deren Werten und deren Bild von ihren Mitarbeitern. Die Kultur, die sie vorleben und etablieren, ermöglicht es den Mitarbeitern, im Alltag in der einen oder der anderen Weise auf Herausforderungen zu reagieren. 

Die Aufgaben der Führungskraft verändern sich von administrativen hin zu supportiven Tätigkeiten: 

  • Gezielt Stärken bei den Mitarbeitern erkennen und diese befähigen, die Stärken in den Arbeitsalltag einzubringen
  •  Menschen inspirieren, eigenverantwortlich zu arbeiten
  • Konflikte im Team oder mit kooperierenden Teams gemeinsam mit den betroffenen Menschen zu Lösungen zu führen
  •  Führung über einen gemeinsamen Sinn und gemeinsame Ziele

Veränderungen können nicht verordnet werden. Nur durch eine neue Erfahrung können alte Paradigmen aufgelöst werden und neue innere Haltungen entstehen, die sich dann im Alltag in verändertem Handeln niederschlagen. 
 
Gerade, wenn Umstrukturierungen anstehen oder die Klinik in wirtschaftlichen Schwierigkeiten ist, entstehen Ängste. Ein möglicher Ausschluss aus einer Gemeinschaft ist für das menschliche Gehirn der größtmögliche Stressfaktor. Stehen Veränderungen an, sind Führungskräfte angehalten, in Sicherheit und Bindung zu investieren. Nur dann sind Veränderungen möglich. 


Resiliente Teams 

Die Mitarbeiter sind das höchste Gut einer Organisation. Das gilt umso mehr, wenn Pflegekräfte und Ärzte knapp sind. 

 

Prozesse und Dienstpläne sollten so gestaltet werden, dass Ärzte und Pfleger mit ihrer Biologie arbeiten können und nicht gegen sie. Idealerweise werden diese nicht zentral erarbeitet, sondern entstehen direkt im Team. 

 

Auch wenn die Teams mit vielen kleinen Lösungen das tägliche Stressmaß reduzieren können, bleiben bedingt durch den Klinikalltag unvermeidbare stressige Situationen. Hier gibt es inzwischen sehr effiziente, wissenschaftlich gut untersuchte Methoden der Stress-Resilienz (z.B. HeartMath®), die einfach in den klinischen Alltag zu integrieren sind. 

Wie wird unsere Abteilung magnetisch? 

Inzwischen kann sich ein Arzt oder eine Pflegekraft aussuchen, in welchem Haus sie arbeiten möchte. Lang schon konkurrieren die Häuser um die besten Kräfte. Ein gut funktionierendes Team wirkt magnetisch auf neue Kollegen, mehr und nachhaltiger als es höhere Gehälter oder sonstige Vergünstigungen tun. Selbstwirksamkeit macht glücklich.

Organisationen sind in der Lage, Menschen über sich hinauswachsen zu lassen und Ergebnisse zu erreichen, die sie allein nie geschafft hätten. 

Das sorgt dafür, dass gute Mitarbeiter bleiben und sich neue angesprochen fühlen. 

 

Gerade diese Berufsgruppen wählen ihren Beruf mit der tiefen Sehnsucht, Teil von etwas Größerem zu sein und dabei ihre eigene Spur zu hinterlassen.

 

Lasst Eure Abteilung magnetisch werden!

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